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Besuch bei der Flughafen-Feuerwehr

Hochdorfer am Airport in München

Neben einem A380 stehen, eine Flugzeugwartungshalle von innen besichtigen, und im Cockpit eines Flughafenlöschfahrzeugs sitzen. Das ließen sich fünf Feuerwehrler der aktiven Hochdorfer Mannschaft nicht entgehen. Man könnte fast sagen, dass man eine Privatführung rund um Flughafenfeuerwehr und Flughafen gebucht hatte. Empfangen wurden die Kameraden von einem in der Führungsebene arbeitenden Werkfeuerwehrler der Münchner Flughafenfeuerwehr. Nach dem Sicherheitscheck und einer kurzen Rundfahrt durch das Terminal 2, fand man sich in einem Schulungsraum der Feuerwache Nord ein. Hierbei erhielten die Hochdorfer viel interessante Daten und Fakten über den Münchner Flughafen und vor allem über Aufgabenbereich und Statistiken der Flughafenfeuerwehr. Beeindruckend war natürlich die Vorstellung aller Löschfahrzeuge und der Rundgang durch das Gerätehaus mit Atemschutzübungsanlage, Fitnessraum und Trainingsraum für die Flugbegleitungen. Als aber der Motor eines Flughafenlöschfahrzeugs mit 1000 PS startete, und sich das Ungetüm in Bewegung setzte schlug das Herz so manchen Feuerwehrlers einen Schlag schneller. Vom Staunen kam man gar nicht mehr heraus, denn das 50 Tonnen Gerät wurde von seinem Fahrer innerhalb kürzester Zeit auf 140 Stundenkilometer beschleunigt. Die Demonstration des Löscharms, der bis in den Passagierraum eines Flugzeugs vordringen kann, verfolgten die Hochdorfer direkt von der Kabine des Flughafenlöschfahrzeugs aus. Man war sich einig, dass diese Geräte mit der modernsten Technik ausgestattet sind, um die größtmögliche Sicherheit am Flughafen gewährleisten zu können.

Nach der Besichtigung der Feuerwache und der Einsatzgerätschaften sollte das Flair des Münchner Flughafens nicht zu kurz kommen. Und so wurde die Gruppe durch den kompletten Flughafen chauffiert und es blieb genügend Zeit kurz auszusteigen, Fragen zu stellen und alle Ecken und Winkel der Vorfelder genau unter die Lupe zu nehmen.

Nach der Besichtigung des stählernen Jumbos, welcher der Flughafenfeuerwehr als Übungsobjekt dient, war man leider schon am Ende der Besichtigung angekommen. Eh man sich versah waren auch aus geplanten drei Stunden vier geworden, was aber nicht als negativ empfunden wurde. Abschließend bedankte sich Stefan Kern im Namen der Freiwilligen Feuerwehr Hochdorf für die spannende und ereignisreiche Führung und überreichte ein Geschenk aus dem Holunderdorf Bischofsmais.

Die Hochdorfer Gruppe trat nach einer kurzen Einkehr im Biergarten die Heimreise an und jeder genoss diesen ereignisreichen Tag, der mit vielen neuen und einzigartigen Erfahrungen und Eindrücken gespickt war.






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