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Verkehrsunfall auf der Ruselstrecke bei Ritzmais
Ritzmais: Ein spektakulärer Lastwagenunfall hat sich am Dienstagabend auf spiegelglatter Fahrbahn bei Bischofsmais ereignet. Entgegen erster Befürchtungen kam der Fahrer unverletzt davon. Der 40-Jährige war gegen 19.30 Uhr mit Lkw und Anhänger auf der Ruselstrecke in Richtung Regen unterwegs gewesen. Kurz nach der Einfahrt zum Industriegebiet Ritzmais geriet der beladene Anhänger auf der schneeglatten Fahrbahn ins Schleudern, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und landete im Straßengraben, wo er sich am Fundament eines Hinweisschildes fing. In der Folge stellte sich der Anhänger hochkant auf und blieb mit der Hinterachse auf dem hinteren Teil des Lkw liegen, den der Anhänger nach rechts in den Straßengraben gezogen hatte. Den Sachschaden beziffert die Polizei auf rund 42 500 Euro. Zur Unfallaufnahme und Bergung des Gespannes musste die Staatsstraße bis gegen drei Uhr früh gesperrt werden. Der Dauerschneefall verzögerte die Bergung, wie Michael Pledl, Kommandant der FFW Hochdorf gegenüber dem Bayerwald-Boten sagte: "Es war spiegelglatt, da hat's sogar uns die Füße weggezogen". Erst nach Eintreffen des Winterdienstes konnte der Schwerlastkran heranbeordert werden. Verkehrsregelung und Umleitung wurde von den Feuerwehren Bischofsmais und Hochdorf übernommen. Neben der Polizei waren das BRK Regen, und die Feuerwehren Hochdorf, Bischofsmais, Zell, Kirchberg i. Wald und Regen eingesetzt.
Quellen:
Text und Bilder: FFW Hochdorf
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